Kleingartenwandertag 2025
Zu Besuch in den Kleingartenanlagen des Hellers.
Einmal im Jahr laden der Stadtverband Dresdner Gartenfreunde e. V. und verschiedene Kleingartenvereine zur großen Wandertour durch Dresdens grüne Oasen. An einem Sonntag im Spätsommer ist morgens Treff in einer ganz bestimmten Anlage.
Nach der feierlichen Begrüßung wird die Route freigegeben. Im Duchschnitt gilt es zehn bis fünfzehn Anlagen zu besuchen. Nicht selten kommen dabei bis zu zehn Kilometer Wanderstrecke zusammen.
Die Teilnehmenden laufen die Strecke natürlich ganz in ihrem eigenen Tempo, so dass sich die Wandersleut' gut verteilen.

Wann?
Sonntag, 31. August 2025, ab 09:00 Uhr
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Wo?
KGV Hellersiedlung-Nordhöhe (Hellersiedlung Weg E 381, 01099 Dresden)
Was?
Beim Kleingartenwandertag wird in diesem Jahr zu Fuß das dritte Kernareal der Bundesgartenschau 2033 erobert. Startpunkt dafür ist der KGV Hellersiedlung Nordhöhe.
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Unser Hörspaziergang
Unser Hörspaziergang führt, ausgehend von der Hellersiedlung, über mehrere Zwischenstopps.
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An verschiedenen Stationen sind Schilder mit QR-Codes zu finden. Scannt man diese ein, gelnagt man zu den Audiobeiträgen.
Diese kann man an Ort und Stelle hören – oder auf dem Weg zur nächsten Station.
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Nur einen Teil des Weges zurücklegen oder zwischendrin eine Abkürzung nehmen? Kein Problem! Die Audio-Beiträge lassen sich unabhängig voneinander hören.
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Dauer
ca. folgt
(inkl. Pausen; mit Abkürzungen auch weniger)
einpacken
festes Schuhwerk, wettergerechte Kleidung, Imbiss, Getränke, Sonnencreme, Internetfähiges Smartphone, Kopfhörer.
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Technik
Zum Hören werden ein Smartphone und Kopfhörer benötigt.
Die Beiträge können vor Ort über aushängende QR-Codes abgerufen werden. Diese befinden sich auf dieser Seite (s.u.).​
Hinkommen
Straßen- und S-Bahn
Haltestelle Hellersiedlung
Linie 8 oder Linie 7
Haltestelle Industriegelände mit der S-Bahn
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Rad und zu Fuß
Über die Magazinstraße zum Eingangstor der Hellersiedlung.
Abstellmöglichkeiten für Räder vor dem Tor oder am Vereinsheim (E-Weg).
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Auto
Königsbrücker Straße bis Höhe Heeresbäckerei.
Abbiegen auf die Fabricestraße, nach Überqueren der Bahnlinie abbiegen auf die Magazinstraße.
Abstellmöglichkeiten an der Magazinstraße oder an der Heeresbäckerei
Mehr zum Heller
Stadtverband "Dresdner Gartenfreunde" e. V.
Der Stadtverband "Dresdner Gartenfreunde" e.V. ist die gemeinnützige Organisation des Kleingartenwesens in der Landeshauptstadt Dresden.
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Die Hellersiedlung Nordhöhe
Staertpunkt der heutigen Wanderung
mehr Informationen zur Hellersiedlung Nordhöhe e.V.
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Den Dresdner Heller erleben – Das Projekt
Geschichte(n), Wissenswertes, Anekdoten, Bilder rund um den Heller!
All das wurde im Rahmen des Projektes Den Dresdner Heller erleben aufbereitet.
Stetig kommen mehr Informationen hinzu.
Auf der Internetseite befindet ihr euch gerade schon.
Auf der Startseite findet ihr drei spannende Audiowalks – und noch vieles mehr. Stöbern lohnt sich!
Und auch eigene Ideen können jederzeit eingebracht werden: Mit einem Klick auf das Kontaktformular.
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Zu den Audiobeiträgen -
– einfach nach unten scrollen!

in Arbeit
Die einzelnen Hörbeiträge.
Die Wiedergabe startet mit einem Klick auf den Player.
Den jeweils aktuellen Track findet ihr mit einem Blick auf die
Karte oben oder auf den aushängenden Wegweisern.

Zu sehen das einstige Abfertigungsgebäude des Flugplatzes Heller.
Credits
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Erhard Pötzsch in: Pötzsch, 1931, S. 73-76.
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Zitat eingesprochen von
René Großerüschkamp.
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Bild
SW-Fotografie, Urheber:in unbekannt. Zur Verfügung gestellt durch den Vorstand der KGV Hellersiedlung e.V..
Der Flugplatz Heller: Einigen vielleicht noch ein Begriff.
Wo genau mag der Flugplatz sich befunden haben?
Und warum wurde er gerade hier, auf dem sandigen Heller angelegt – wo doch Flugzeuge, wie wir sie kennen, zum Landen einen festen Boden brauchen?
Berechtigte Fragen!

Die ersten Schritte hin zu einer Selbstversorgersiedlung waren nicht eben einfach.
Hereinspaziert! Geradewegs durch das einladende Tor der Hellersiedlung Nordhöhe.
Credits
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Stadtarchiv Dresden, Bezirksverwaltung I, 5.1.1.
Nr. 20: Rundspruch Nr. 61.
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Den Zeitzeugenbericht von Arno Hans findet ihr hier.
Eingesprochen wurde er von Moritz Kotzerke.
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Bild
Farbfotografie, © Liening 2020.

Erste Mitteilungen für die Hellersiedlung erschienen als Rundschreiben im Jahre 1954 – knapp 8 Jahre, nachdem die ersten Spatenstiche für die Siedlung getan wurden.
Was wohl der Inhalt dieses Schreibens war?
Credits
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Foto: Alexander Darre, 2021.
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Erste Ernten in der Hellersiedlung, hier wohl in den frühen 1950ern.
Credits
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Archiv Hellersiedlung.
Ursprünglich wurde die Hellersiedlung als Selbstversorger- und Wohnsiedlung konzipiert – nach dem 2. Weltkrieg.
Aber: Seit wann ist die Hellersiedlung eigentlich eine Kleingartenanlage?

Der Aushub eines Kellers zeigt eindrücklich, wie sandig der Hellerboden ist.
Credits
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Bild
Archiv Hellersiedlung.
Erste Mitteilungen für die Hellersiedlung erschienen als Rundschreiben im Jahre 1954 – knapp 8 Jahre, nachdem die ersten Spatenstiche für die Siedlung getan wurden.
Was wohl der Inhalt dieses Schreibens war?

Ein Brachland-Vergabeschein dokumentiert die Vergabe von 1000qm Land an die ersten Siedler:innen.
Credits
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Bild
Archiv Hellersiedlung.

Auf den Spuren des jungen Erich Kästner begeben
wir uns auf eine Entdeckungsreise in Richtung
des einstigen Militärgerichtes.
Hier sehen wir den einstigen Flugplatz Heller, fotografiert gegen Osten mit Blick auf das Industriegebiet.:Auch das publikumswirksame "Idol"-Luftschiff ist hier zu erkennen – vermutlich entstand die Aufnahme im Rahmen eines öffentlichen Flugtages.
Credits
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Kästner: Als ich ein kleiner Junge war.
1965, S. 44-45.
Zitat eingesprochen
von Tom Leukefeld.
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Bild
Farbfotografie, © Liening 2020.

Der Bau eines Daches über der Giftmülldeponie am Hammerweg war einer der ersten Schritte der Sanierung Anfang der 1990er.
Credits
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Zitat: Detlef Krell für die taz: Dresdens stilles Giftlabor reagiert. 2.11.1990.
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Zitat eingesprochen von Nina Neumann.
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Bild
Schwarzweißfotografie, © Sächsische Zeitung;
erschienen in der SZ am 23./24.11.1991.
Hoch auf den Trümmerberg, die Halde I, die
Deponie Hammerweg – ja, was denn nun?!
Was ist das hier für ein Berg, wie kam er zu seinem Namen?

Steinsetzungen im Carolapark – was es wohl damit auf sich hat?
Credits
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Pestalozzi e.V. 1898
zitiert in Landesverein Sächsischer Heimatschutz (Hrsg.), 2006, S. 190.
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Zitat eingesprochen
von Moritz Kotzerke.
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Bild
​Farbfotografie, © Liening 2020.
Credits
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Pestalozzi e.V. 1898
zitiert in Landesverein Sächsischer Heimatschutz (Hrsg.), 2006, S. 190.
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Zitat eingesprochen
von Moritz Kotzerke.
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Bild
​Farbfotografie, © Liening 2020.
Der Hechtpark: Einst Teil der Dresdner Heide, später Waldpark für die Militärs der nahen Albertstadt.
Und heute?

Die ehemalige Deponie am Proschhübel: Heute beliebter Ausflugsort.
Credits
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Credits:
Renn, Ludwig: Adel im Untergang. 4 Aufl. Berlin 1960,
S. 29 und S.35.
Zitat eingesprochen von
Moritz Kotzerke.
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Bild
Farbfotografie, © Liening 2020.
Wir gehen geradewegs durch den Teil der
Albertstadt, der vor allem den Truppen zu Pferde
vorbehalten war. Und die hielten etwas auf sich!