Nummer
Name
Gesprächspartner:in, Zitat, ...
Wegstrecke (m)
Dauer Track (Min)
Kasernopolis: Die Stadt vor der Stadt
x
3
Arsenal und Proviantamt
Explosionsgefahr
Erich Kästner
750
9
Auf ein Kommissbrot
x
4,5
Vor dem Gericht
Erich Kästner
550
5
Heeresstraße und Kavallerie
Mit Knobelbechern über die Heeresstraße
Ludwig Renn
700
9,5
Ausritt Richtung Park
Pestalozzi e.V.
x
4,5
Tägliches Leben in den Gardereiterkasernen
Ludwig Renn
750
7,5
Zwischen den Halden: Gestern und heute
800
7,5
Darin gipfelt's dann
800
7,5
Wachsendes Dresden, wachsende Garnison
x
4
"Pulsschlag des Luftverkehrs"
Erhard Pötzsch
1100
10
Wühlen im Sand
Erhard Pötzsch
1000
8
Trabanten in der Schussbahn
x
8
13 Tracks
6.450m
88 Min
Nachfolgend findet ihr Weiterführendes zu den einzelnen Hörbeiträgen:
Infos, Bilder, Literaturtipps und Co.
Die Wiedergabe startet ihr mit einem Klick auf den Player.
Kasernopolis: Stadt vor der Stadt
Los geht es am Militärhistorischen Museum der Bundeswehr. Dass sich das heute hier befindet, ist kein Zufall: Denn die Albertstadt und der Heller waren lange Zeit von militärischer Nutzung geprägt.
Die Albertstadt? Eine Einleitung.
Vogelschau der Albertstadt; als Betrachtender schweben wir hier etwa über dem Alaunplatz und blicken Richtung Nordwesten.
Credits
Bild
Lithographie, Urheber:in unbekannt nach 1878.
Erschienen in: Dresdner Anzeiger am 24.04.1879.
Im Hintergrund die Übungsplätze auf dem Heller.
Weiterführendes
Literatur
Starke, Holger (Hrsg.): Geschichte der Stadt Dresden – Band 3: Von der Reichsgründung bis zur Gegenwart. Stuttgart 2008.
Internet
sonstiges
Explosionsgefahr
Das Arsenalhauptgebäude ist heute als Militärhistorisches Museum der Bundeswehr ein Publikumsmagnet.
Aber weshalb entstand das monumentale Gebäude mit Nebenanlagen eigentlich genau hier?
Das Arsenalhauptgebäude, seit 2011 mit dem charakteristischen Keil von Libeskind.
Das Gebäude beherbergt heute das Militärhistorische Museum der Bundeswehr.
Credits
Kästner: Als ich ein kleiner Junge war.
1965, S. 44-45.
Zitat eingesprochen
von Tom Leukefeld.
Bild
Farbfotografie, © Liening 2020.
Weiterführendes
Literatur
Kästner, Erich: Als ich ein kleiner Junge war.
Schulz, Heinz: Vom Zeughaus zur Feldzeugmeisterei : Dokumentation zur Geschichte der militärischen Produktion im Raum Dresden 1840 - 1920.
Internet
sonstiges
Auf ein Kommissbrot
Die Versorgungsanstalten der Albertstadt waren ein Grund für deren Ruf als Kasernopolis und Stadt vor der Stadt.
Wie waren sie aufgebaut, wie funktionierten sie?
Der Innenhof der Proviantanstalt heute.
Credits
Bild
Farbfotografie, © Liening 2021.
Weiterführendes
Literatur
Internet
sonstiges
Vor dem Gericht
Auf den Spuren des jungen Erich Kästner begeben
wir uns auf eine Entdeckungsreise in Richtung
des einstigen Militärgerichtes.
Frontalansicht des ehemaligen Militärgerichts, heute Bundesanstalt für Arbeitssicherheit.
Credits
Kästner: Als ich ein kleiner Junge war.
1965, S. 44-45.
Zitat eingesprochen
von Tom Leukefeld.
Bild
Farbfotografie, © Liening 2020.
Weiterführendes
Literatur
Internet
sonstiges
Mit Knobelbechern über die Heeresstraße
Die neue Heeresstraße nebst Kasernen: Warum
wurde all das eigentlich genau hier angelegt?
Schnurgerade verläuft die Stauffenbergallee in weiten Strecken. An ihr reihen sich viele wichtige Gebäude der Albertstadt auf – so etwa die imposante Garnisonskirche.
Credits
Renn, Ludwig: Adel im Untergang. 4. Aufl. 1960, S.29-35.
Zitat eingesprochen
von Moritz Kotzerke.
Bild
Farbfotografie, © Liening 2020.
Weiterführendes
Literatur
Renn, Ludwig: Adel im Untergang. Berlin 1947.
Internet
sonstiges
Ausritt Richtung Park
Eine kleine Pause legen wir ein, hier am Hecht-Park.
Der Park wurde an der Geländekante zum Elbtal angelegt. An einigen Stellen bietet sich ein Blick auf die Dresdner Innenstadt.
Credits
Pestalozzi e.V. 1898
zitiert in Landesverein Sächsischer Heimatschutz (Hrsg.), 2006, S. 190.
Zitat eingesprochen
von Moritz Kotzerke.
Bild
Farbfotografie, © Liening 2020.
Weiterführendes
Literatur
Internet
sonstiges
Tägliches Leben in den Gardereiterkasernen
Wir gehen geradewegs durch den Teil der
Albertstadt, der vor allem den Truppen zu Pferde
vorbehalten war. Und die hielten etwas auf sich!
Einige Relikte der Nutzung durch Kavallerie und Traieinheiten sind in diesem Teil der Albertstadt noch zu finden.
Credits
Credits:
Renn, Ludwig: Adel im Untergang. 4 Aufl. Berlin 1960,
S. 29 und S.35.
Zitat eingesprochen von
Moritz Kotzerke.
Bild
Farbfotografie, © Liening 2020.
Weiterführendes
Literatur
Renn, Ludwig: Adel im Untergang. Berlin 1947.
Internet
sonstiges
Zwischen den Halden - Gestern und Heute
Vor uns eine Deponie – hinter uns auch.
Um uns herum Spuren einstiger militärischer Nutzung.
Wie kommt das alles hier hin?
Hinweis: Dieser Track ist deckungsgleich mit Track 1.8 der Route 1.
Steinsetzungen im Carolapark -was es wohl damit auf sich hat?
Credits
Ballhausen, Nils: Justizvollzugsanstalt Dresden,
in: Bauwelt, 03/2001, 92. Jahrgang, S. 30-35.
Eingelesen von Flora Kießling.
Bild
Farbfotografie, © Bruschke, Bettina 2017.
Darin gipfelt's dann.
Hoch auf den Trümmerberg, die Halde I, die
Deponie Hammerweg – ja, was denn nun?!
Hinweis: Dieser Track ist deckungsgleich mit Track 3.3 der Route 3.
Internet
Im Rahmen eines Projektes beschäftigten sich bereits 2017 Studierende der HTW Dresden mit dem Carolapark. Mehr dazu findet ihr hier.
Zuständig für den Carolapark ist die Landeshauptstadt Dresden. Hierbei fließen auch immer wieder externe Daten ein - zum Beispiel die Ergebnisse des oben aufgeführten Projektes der HTW Dresden.
Weitere Informationen hier.
Hier findet ihr weitere Informationen der Landeshauptstadt Dresden und Bilder rund um die Sanierung der Deponie an der Proschhübelstraße.
Dieses Bild samt Artikel erschien 1991 in der SZ.
Ein Dach? Über welcher Deponie? Hier?
Credits
Zitat: Detlef Krell für die taz: Dresdens stilles Giftlabor reagiert. 2.11.1990.
Zitat eingesprochen von Nina Neumann.
Bild
Schwarzweißfotografie, © Sächsische Zeitung;
erschienen in der SZ am 23./24.11.1991.
Weiterführendes
Literatur
Internet
sonstiges
Wachsendes Dresden – wachsende Garnison
Vom Plateau dieses Berges können wir, trotz des dichten Baumbestandes am Rand, hinabblicken: Über den Heller, aber auch in Richtung der Stadt Dresden, die sich im Elbtal erstreckt.
Letztendliches Ergebnis dessen, was sich da unten zu unseren
Füßen befindet, ist auch der Trümmerberg hier.
Hört selbst.
So idyllisch, beinah schon kitschig, geht und ging es hier auf dem Heller lang' nicht immer zu.
Credits
Bild
Farbfotografie, © Liening 2020.
Weiterführendes
Literatur
Starke, Holger (Hrsg.): Geschichte der Stadt Dresden – Band 3: Von der Reichsgründung bis zur Gegenwart. Stuttgart 2008.
Internet
sonstiges
Pulsschlag des Luftverkehrs
Der Flugplatz Heller: Einigen vielleicht noch ein Begriff.
Wo genau mag der Flugplatz sich befunden haben?
Und warum wurde er gerade hier, auf dem sandigen Heller angelegt – wo doch Flugzeuge, wie wir sie kennen, zum Landen einen festen Boden brauchen?
Berechtigte Fragen!
Hier sehen wir den einstigen Flugplatz Heller, fotografiert gegen Osten mit Blick auf das Industriegebiet.:Auch das publikumswirksame "Idol"-Luftschiff ist hier zu erkennen – vermutlich entstand die Aufnahme im Rahmen eines öffentlichen Flugtages.
Credits
Erhard Pötzsch in: Pötzsch, 1931, S. 73-76.
Zitat eingesprochen von
René Großerüschkamp.
Bild
SW-Fotografie, Urheber:in unbekannt. Zur Verfügung gestellt durch den Vorstand der KGV Hellersiedlung e.V..
Weiterführendes
Literatur
Internet
sonstiges
Wühlen im Sand
Einst großer offener Übungsplatz, heute geprägt von Pioniergehölzen: Der zentrale Bereich des Hellers.
Warum und weshalb, das erfahrt ihr hier.
Zahlreiche Geländeübungen hinterließen ihre Spuren –
nicht nur zu Zeiten der GSSD.
Credits
Erhard Pötzsch in: Pötzsch, 1931, S. 73-76.
Zitat eingesprochen von
René Großerüschkamp.
Bild
Farbfotografie, © Ulbrich, um 1996. Privat.
Weiterführendes
Literatur
Internet
sonstiges
Trabanten in der Schussbahn
Wie kamen denn Trabanten mitten auf den Heller
– und was und wo soll die "Schussbahn" sein?
Trabant in der einstigen Schussbahn.
Credits
Bild
Farbfotografie, © Ulbrich, um 1996. Privat.
Weiterführendes
Literatur
Internet