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Den Dresdner Heller erleben.

Akustische Streifzüge durch die Hellersiedlung 

und die Landschaft des Hellers.

Eine Aktion zum Interkulturellen Tag der Stadtnatur, 5. und 6. Juni 2021

Zusammenarbeit des KGV Hellersiedlung und dem Projekt Dresdner Heller erleben.

Der Dresdner Heller grenzt unmittelbar an Dresden an und umfasst

eine reizvolle Landschaft. Dabei blickt der knapp 660ha Fläche umfassende Heller auf eine faszinierende und reichhaltige Geschichte zurück. Geprägt wird diese Landschaft heute durch ihre Kleinteiligkeit - das Ergebnis unterschiedlichster Nutzungsansprüche und Entwicklungen in der Vergangenheit und gerade auch der Gegenwart.

Zugleich ist der Dresdner Heller ein wertvoller Lebensraum für Fauna und Flora. Ein prägender Teil dieser Landschaft ist die 1946 entstandene Hellersiedlung, die heute die größte Kleingartenanlage Ostdeutschlands ist.

Wir laden im Rahmen des Interkulturellen Tages der StadtNatur alle Interessierten herzlich ein, mit uns gemeinsam auf eine Spurensuche zu gehen.

Aufgrund der aktuellen Situation haben wir uns für ein digitales Angebot entschieden.

Unser Hörspaziergang

Unser Hörspaziergang führt euch, ausgehend von der Hellersiedlung, über den westlichen Teil des Hellers. 

An verschiedenen Stationen findet ihr QR-Codes. Sie führen euch zu den Audios. Außerdem findet ihr einige Bilder und Hintergrundinfos. Ihr könnt die Audios an Ort und Stelle hören – oder auf dem Weg zur nächsten Station.

Nur einen Teil des Weges zurücklegen oder zwischendrin eine Abkürzung nehmen? Kein Problem! Die Audio-Beiträge lassen sich unabhängig voneinander hören.

 


 

Dauer

ca. 6 Stunden | ca. 12 km

(inkl. Pausen; mit Abkürzungen auch weniger)

 

einpacken

festes Schuhwerk, wettergerechte Kleidung, Imbiss, Getränke, Sonnencreme, Internetfähiges Smartphone, Kopfhörer.

Technik

Auf diesem Hör-Spaziergang erfahren Sie und ihr mehr über den Heller. Dies geschieht über Audiobeiträge. 

Zum Hören wird ein Smartphone benötigt. 

 

Die Beiträge können vor Ort über aushängende QR-Codes abgerufen werden. Diese befinden sich auf dieser Seite (s.u.).

Alternativ empfiehlt es sich, die App      guidemate herunterzuladen. Dort sind die Audiobeiträge sowie die Routenführung hinterlegt. Zudem kann man die Audios im Vornherein herunterladen.

Weitere Informationen dazu hier.

Hinkommen

Straßen- und S-Bahn

Haltestelle Hellersiedlung 

Linie 8 oder Linie 7 

Haltestelle Industriegelände mit der S-Bahn

Rad und zu Fuß

Über die Magazinstraße zum Eingangstor der Hellersiedlung.

Abstellmöglichkeiten für Räder vor dem Tor oder am Vereinsheim (E-Weg).

Auto

Königsbrücker Straße bis Höhe Heeresbäckerei. 

Abbiegen auf die Fabricestraße, nach Überqueren der Bahnlinie abbiegen auf die Magazinstraße.

Abstellmöglichkeiten an der Magazinstraße oder an der Heeresbäckerei 

Mehr zum Heller

Heller-Helden - Familienexkursion auf den Dresdner Heller | BUND Dresden

Aktion im Rahmen des Interkulturellen Tags der StadtNatur

Sonntag 6. Juni 2021 – 10:00-12:30 Uhr

hier klicken für Infos und Anmeldung

Die Hellersiedlung Nordhöhe

Öffnung der Dauer-Ausstellung im Rahmen des Interkulturellen Tags der Stadtnatur

im Kulturraum des KGV Hellersiedlung (Weg E 381)

geöffnet:

Samstag, 05. und Sonntag, 06. Juni, jeweils von 10 bis 12 Uhr. 

Zutritt mit Maske möglich.

mehr Informationen

zur Hellersiedlung Nordhöhe e.V.

 
Den Dresdner Heller erleben – Das Projekt

Geschichte(n), Wissenswertes, Anekdoten, Bilder rund um den Heller!

All das wurde im Rahmen des Projektes Den Dresdner Heller erleben aufbereitet.

Stetig kommen mehr Informationen hinzu.

Auf der Internetseite befindet ihr euch gerade schon. 
Auf der Startseite findet ihr drei spannende Audiowalks – und noch vieles mehr. Stöbern lohnt sich!
Und auch eigene Ideen können jederzeit eingebracht werden: Mit einem Klick auf das Kontaktformular.

direkt zu den Hörbeiträgen

und unterwegs über

guidemate hören  

0951941f431dbbd55f85ce00dd3bd832-logo_qu

mehr erfahren und hier hören?

– einfach nach unten scrollen!

Anfang
Nachfolgend: Die einzelnen Hörbeiträge.

Die Wiedergabe startet mit einem Klick auf den Player. 
Den jeweils aktuellen Track findet ihr mit einem Blick auf die
Karte oben oder auf den aushängenden Wegweisern.
Start
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00:00 / 05:51

Hereinspaziert! Geradewegs durch das einladende Tor der Hellersiedlung Nordhöhe.

Credits

Stadtarchiv Dresden, Bezirksverwaltung I, 5.1.1.

Nr. 20: Rundspruch Nr. 61.

Den Zeitzeugenbericht von Arno Hans findet ihr hier.

Eingesprochen wurde er von Moritz Kotzerke.

Bild 

Farbfotografie, © Liening 2020.

Willkommen auf unserer heutigen Wanderung!

Hier geht es also auf direktem Wege ins Innere der Hellersiedlung. 

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00:00 / 02:56

Zu sehen das einstige Abfertigungsgebäude des Flugplatzes Heller.

Credits

Bild 

Urheber:in unbekannt, vor 1934. Archiv Hellersiedlung.

Mehr über den damals so bekannten Flugplatz Heller, auf dessen Gelände später die heutige Hellersiedlung entstand, erfahren wir aus dem HellerBlättl.

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00:00 / 02:12

Erfahrt mehr über den Vereinsgarten am L-Weg!

Aktuell zeigt der auf knapp 400qm viel wissenswertes.

Credits

Foto: Alexander Darre, 2021.

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00:00 / 03:20

Erste Ernten in der Hellersiedlung, hier wohl in den frühen 1950ern.

Credits

Bild 

Archiv Hellersiedlung.

Die ersten Schritte hin zu einer Selbstversorgersiedlung waren nicht eben einfach. Mehr dazu aus dem HellerBlättl.

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00:00 / 06:32

Der Aushub eines Kellers zeigt eindrücklich, wie sandig der Hellerboden ist.

Credits

Bild 

Archiv Hellersiedlung.

Erste Mitteilungen für die Hellersiedlung erschienen als Rundschreiben im Jahre 1954 – knapp 8 Jahre, nachdem die ersten Spatenstiche für die Siedlung getan wurden. 

Was wohl der Inhalt dieses Schreibens war?

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00:00 / 03:26

Ein Brachland-Vergabeschein dokumentiert die Vergabe von 1000qm Land an die ersten Siedler:innen.

Credits

Bild 

Archiv Hellersiedlung.

Ursprünglich wurde die Hellersiedlung als Selbstversorger- und Wohnsiedlung konzipiert – nach dem 2. Weltkrieg.

Aber: Seit wann ist die Hellersiedlung eigentlich eine Kleingartenanlage? 

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00:00 / 09:09

Ein wenig zum Flugplatz auf dem Heller haben wir schon in einem früheren Beitrag erfahren. 

Hier gibt es noch einmal einen etwas detaillierteren Einblick.

Hier sehen wir den einstigen Flugplatz Heller, fotografiert gegen Osten mit Blick auf das Industriegebiet.:Auch das publikumswirksame "Idol"-Luftschiff ist hier zu erkennen – vermutlich entstand die Aufnahme im Rahmen eines öffentlichen Flugtages. 

Credits

Erhard Pötzsch in: Pötzsch, 1931, S. 73-76.

Zitat eingesprochen von

René Großerüschkamp.

Bild 

SW-Fotografie, Urheber:in unbekannt. Zur Verfügung gestellt durch den Vorstand der KGV Hellersiedlung e.V.. 

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00:00 / 05:26

Über die Vergangenheit der Hellersiedlung haben wir nun schon so einiges erfahren. Etwa, dass sich hier einst ein Flugplatz verortete. Dass der Berg, der an die Siedlung angrenzt, auch aus Trümmerschutt besteht. Und, dass bis in die 1990er neben der Hellersiedlung militärische Übungsplätze verrotte waren. 

 

Wie macht sich denn das heute noch im alltäglichen Leben hier bemerkbar?

Das erfahren wir von Herrn Himburg und Herrn Darre aus dem Vorstand der Hellersiedlung. 

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00:00 / 11:21

Die Gebäude der Hellersiedlung waren nicht zuletzt gebaut aus Steinen des nahen und wachsenden Trümmerberges.

Credits

Bild 

Archiv Hellersiedlung.

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00:00 / 09:26

Die Hellersiedlung ist die größte Kleingartenanlage Ostdeutschlands. 

 

Wie organisiert man eine so riesige Anlage und einen so großen Verein? 

Worin liegt gerade heute der Reiz des Kleingartens?

Ist die Nachfrage in Zeiten von Corona gestiegen? 

 

Mehr dazu von Herrn Himburg und Herrn Darre aus dem Vorstand der Hellersiedlung. 

Credits

Das Gespräch mit Herrn Himburg und Herrn Darre fand im Januar 2021 statt. 

Bild 

KGV Hellersiedlung Nordhöhe e.V.

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00:00 / 07:17

Der Bau eines Daches über der Giftmülldeponie am Hammerweg war einer der ersten Schritte der Sanierung Anfang der 1990er.

Credits

Zitat: Detlef Krell für die taz: Dresdens stilles Giftlabor reagiert. 2.11.1990.

Zitat eingesprochen von Nina Neumann.

Bild 

Schwarzweißfotografie, © Sächsische Zeitung;
erschienen in der SZ am 23./24.11.1991.

Hoch auf den Trümmerberg, die Halde I, die

Deponie Hammerweg – ja, was denn nun?! 

Was ist das hier für ein Berg, wie kam er zu seinem Namen?

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00:00 / 12:52

Der Heller ist heute vor allem auch als Naherholungsgebiet bekannt.

Das wäre vor knapp 30 Jahren kaum vorstellbar gewesen .

Wie war das damals? Wie kommt der Heller zu seinem heutigen Gesicht?

 

Das erklärt uns die Dresdner Umweltbürgermeisterin

Eva Jähnigen, die damals in der neu aufkeimenden

Umweltbewegung aktiv war.

Ein Blick in die Deponie an der Radeburger Straße Mitte der 1990er Jahre. Im Hintergrund zu erkennen sind die Baukräne an der Prinovis-Druckerei.

Credits

Das Interview mit Frau Jähnigen wurde

am 14.01.2021 geführt.

Bild 

Farbfotografie, © Schmidt R., ca. 1994, Archiv Trigometric.

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00:00 / 04:21

Wo wir heute stehen, befand sich bis in die 1990er ein Helikopterlandeplatz der GSSD. Das Gelände war großflächig abgesperrt und nicht öffentlich zugänglich.

Credits

 

die verwendeten Zitate stammen von Hellerauer:innen und wurden sinnwahrend nachgesprochen von

Nele Welk, Sarah Zimmermann und Nina Neumann.

Bild 

Farbfotografie, © Ulbrich. um 1995.

Vor 30 Jahren war die Landschaft des Hellers

noch viel offener als wir sie heute kennen.

Warum - und was hier, wo wir nun stehen,

einmal stattgefunden hat, darauf wollen wir nun

eingehen.

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00:00 / 08:17

Sand und Heller: Diese beiden Begriffe werden

oft in einem Atemzug genannt. Aber wie kam

der Sand denn eigentlich hierher? Und weshalb

stehen wir hier vor dieser riesigen Grube?

 

Mehr darüber erklärt uns Frau Dürkoop, Geologin aus Hellerau.

Hoch aufragende Gletscher – hier am Heller? 
Die Fotomontage von Frau Dürkoop führt eindrücklich die lang zurückliegende Entstehung des Hellers und seiner Sande vor Augen.

Credits

Das Interview mit Frau Dürkoop

wurde am 03.02.2021 geführt.

Bild 

Fotomontage, © Anke Dürkoop 2020.​

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00:00 / 02:25

Am Abendhorizonte erstreckt sich heute die Autobahn bis zum Horizont.

Credits

Die ersten beiden Schilderungen des Ausblickes vom Heller entstammen folgenden Literaturquellen: 

„Skizzierte Darstellung für Natur- und Kunstfreunde über Dresden und die umliegende Gegend“ über den Heller 1801, und Schilderung des Hellers um das Jahr 1805, beide zitiert von Reuter in der Dresdner Vorschau (7) 1955, S. 10 und 12.

Eingesprochen von René Großerüschkamp und Nele Welk.

Die letzte Schilderung stammt von N. Schinker in Erinnerung an seine Urgroßeltern.

Bild 

Farbfotografie, © Liening 2020.

Heute ist er eher weniger bekannt: 

Der Hellerblick am Nordpol der Stadt lockte bereits

in frühester Zeit die Menschen der Umgebung an.

Ein kleiner Eindruck.

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00:00 / 05:37

Das Hellergut bildete die Keimzelle der Besiedlung der Hellerberge.

Ist davon heute noch etwas übrig?

Heute recken sich hier, hinter den Gutsmauern, 

Kräne gen Himmel.

Credits

Bild 

Farbfotografie, © Liening 2021.

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00:00 / 05:41

Ungefähr hier hätten wir einst ein kühles Getränk zu uns nehmen können. 

Credits

Zitat

 Zitat aus: "Die Drei Hellerberge", erschienen im Dresdner Lokalanzeiger (7) 1928, S. 8-11.

Zitat eingesprochen von Flora Kießling.

Bild 

Farbfotografie, © Liening, 2021.

Dass sich hier, wo heute die Autos entlangdonnern, einmal eine lauschige Einkehrmöglichkeit fernab des Trubels der Stadt befunden haben soll, klingt ziemlich unrealistisch. 

Ist da was dran?

 

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00:00 / 10:59

Ein beliebter Umschlagplatz für Autos war der westliche Teil des Hellers nach 1990.

Credits

In diesem Beitrag kommt ein "Ureinwohner" Trachenberges zu Wort. Das Gespräch fand im Dezember 2020 statt. 

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Farbfotografie, © Klemm, H. um 1994. Privat.

Heute geprägt von Gewerbe: Kaum vorstellbar, dass das, was sich entlang der geschäftigen Straße erstreckt, noch vor wenigen Jahrzehnten eine große, mehr oder weniger kahle Fläche gewesen sein soll.

 

Doch: Der Teil des Hellers zwischen Radeburger Straße und Hellerhofstraße zog schon immer Pioniere an. Wie das gemeint ist?

Das erfahrt ihr in diesem Beitrag.

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00:00 / 14:48

Was östlich der Radeburger Straße einst geschah, das ist heute kaum mehr wahrnehmbar; das einstige sog. „Judenlager Hellerberg“ nur (noch?) wenigen Dresdner:innen ein Begriff.

Was geschah hier vor mehr als 70 Jahren? Und wie konnte es so weit kommen?

Das Lager bestand aus mehreren Baracken. 

Credits

Lubich, B mit Zentralwerk e.V.(2015):

Interview mit Henny Brenner.

 

Klemperer, V. (1995).

Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten 

-Tagebuch 1942 bis 1945. Berlin.

 

LBI, Apt Collection,Section II, Part 8, Brief

Meyer an Apt vom 09.09.1945

zitiert in: Gryglewski, S. 135.

 

Sprecher Zitate:

Moritz Kotzerke

René Großerüschkamp

Gitarre: 

Dominic Gabsch

Bild 

SW-Fotografie, Urheber:in unbekannt vor 1945.

Zugriff: www.stsg.de/cms/november-2013.

Weiterführendes
Literatur

Klemperer, Victor: Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten. Tagebücher.

Internet

Das Interview mit Henny Brenner in voller Länge findet ihr hier

Aktiv mit seiner Vergangenheit auseinander setzt sich der Zentralwerk e.V., der heute die einstigen Goehle-Werke in Dresden Pieschen bespielt, in denen viele der Lagerinsass:innen Zwangsarbeit leisteten. So entstand im Jahr 2017 etwa die Serie "Vorhin"

Viele Informationen versammelt die Stiftung Sächsische Gedenkstätten

sonstiges

https://katalog.slub-dresden.de/id/0-1356730582/#detail

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00:00 / 13:08

Was hat es mit dieser Gedenkstätte auf sich?

Credits

Das Interview mit Frau Annika Dube-Wnek wurde am 21.01.2021 geführt. 

Bild 

Farbfotografie, © Liening 2020.

Die Kindergrabanlage an der Mauer des St.-Pauli-Friedhofes weist auf zahlreiche Kleinkinder hin, die noch im Säuglingsalter verstarben.

Wie konnte es dazu kommen?

Hierzu erfahren wir mehr von Annika Dube-Wnek, die maßgeblich bie der Umsetzung der Gedenkstätte hier beteiligt war. 

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00:00 / 05:15

Der Park wurde an der Geländekante zum Elbtal angelegt. An einigen Stellen bietet sich ein Blick auf die Dresdner Innenstadt. 

Credits

Pestalozzi e.V. 1898

zitiert in Landesverein Sächsischer Heimatschutz (Hrsg.), 2006, S. 190.

Zitat eingesprochen

von Moritz Kotzerke. 

Bild 

​Farbfotografie, © Liening 2020.

Der Hechtpark: Einst Teil der Dresdner Heide, später Waldpark für die Militärs der nahen Albertstadt.

Und heute?

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00:00 / 07:09

Einige Relikte der Nutzung durch Kavallerie und Traieinheiten sind in diesem Teil der Albertstadt noch zu finden. 

Credits

Credits: 

Renn, Ludwig: Adel im Untergang. 4 Aufl. Berlin 1960,

S. 29 und S.35.

 

Zitat eingesprochen von

Moritz Kotzerke.

Bild 

Farbfotografie, © Liening 2020.

Wir gehen geradewegs durch den Teil der

Albertstadt, der vor allem den Truppen zu Pferde

vorbehalten war. Und die hielten etwas auf sich!

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Frontalansicht des ehemaligen Militärgerichts, heute Bundesanstalt für Arbeitssicherheit.

Credits

Kästner: Als ich ein kleiner Junge war.

1965, S. 44-45.

 

Zitat eingesprochen

von Tom Leukefeld.

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Farbfotografie, © Liening 2020.

Auf den Spuren des jungen Erich Kästner begeben

wir uns auf eine Entdeckungsreise in Richtung

des einstigen Militärgerichtes.

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Die ehemalige Deponie am Proschhübel: Heute beliebter Ausflugsort.

Credits

Für diesen Beitrag liehen viele Menschen ihre Stimmen. 

Unter anderem war das Katrin Köhler vom Hechtviertel e.V., der auf dem Plateau der sanierten Deponie hier alljährlich sein Drachenfest veranstaltet.

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Farbfotografie, © Liening 2020.

Vom Plateau der sanierten Deponie bietet sich ein imposanter Blick über den Heller und bis hinunter ins Elbtal. 

Ein sphärischer Ausblick.

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Steinsetzungen im Carolapark – was es wohl damit auf sich hat?

Credits

Ballhausen, Nils: Justizvollzugsanstalt Dresden,

in: Bauwelt, 03/2001, 92. Jahrgang, S. 30-35.

 

Eingelesen von Flora Kießling.

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Farbfotografie, © Bruschke, Bettina 2017.

Vor uns eine sanierte Deponie – hinter uns eine sanierte Deponie.

Und dazwischen?

Auf dem Weg zurück gen Hellersiedlung geht es geradewegs über den ursprünglichen, eigentlichen Proschhübel (der heute von der nahen Deponie überragt wird) und durch den Grünzug Carolapark.

 

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00:00 / 07:43

Ein Blick über die Hellersiedlung in Richtung des Trümmerberges.

Credits

Das Gespräch mit Herrn Himburg und Herrn Darre fand im Januar 2021 statt. 

Bild 

Urheber:in unbekannt, um 2000.

Bereitgestellt von Fritz Adam.

Unser letzter Beitrag führt uns zurück in die Hellersiedlung, wo wir gestartet sind. Hier soll es um die Zukunft der Siedlung gehen – und auch darum, wie man die Siedlung zukünftig, gerade mit Blick auf die vielfältige Landschaft des Hellers, besser einbinden könnte. 

Und um das ganz besondere Jahr 2021. 

Hören Sie mehr: Von Herrn Himburg und Herrn Darre aus dem Vorstand des KGV Hellersiedlung. 

Vielen Dank für's Zuhören!

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